Ein bewegendes Outdoor-Jahr 2017 geht zu Ende. Lest selbst, warum ich mich etwa als Outdoor-Mode-Designer probiert und auf der „OutDoor“-Abschlussparty alles gegeben habe.
Kaltenbronn: Foto-Shooting auf eisigen Höhen
Anfang des Jahres ging es ins Naturschutzgebiet auf den Kaltenbronn im Nordschwarzwald. Der Hohlohturm mit seiner Aussicht über die Weiten des Schwarzwalds und die Rheinebene war eine würdige Kulisse für den Produkt-Test des „HotWool 230G Crew Neck Shirt“ von Aclima. Nebenbei fielen auch noch ein paar wunderbare Naturimpressionen ab.
Baiersbronn: Vor-Frühlingstour auf den Schliffkopf
Immer wieder mal zieht es mich in die Gegend um das Schwarzwaldstädtchen Baiersbronn, berühmt für seine Dichte an Sterne-Restaurants. Hier gibt es viele wundervolle Wanderrouten, von einfach bis anspruchsvoll. Für eine Tour auf den Schliffkopf und zurück braucht es schon Kondition – erst recht, wenn ein Teil der Wege noch verschneit ist und man bis zu den Waden im Weiß versinkt.
Zell am Harmersbach: Testessen auf dem Harmersbacher Vesperweg
Auf Einladung des Schwarzwald Tourismus machte ich mich auf zur Einweihung des Harmersbacher Vesperwegs. Dieser „Genießerpfad“ macht seinem Namen alle Ehre. Am Wegesrand bieten heimische Anbieter traditionelle Schwarzwälder Spezialitäten an. Man kann gleich dort essen, oder sich den Rucksack voll machen. So schmeckt der Schwarzwald.
Mittenwald: Einen Tag Mode-Designer dank Sympatex
Mit einer Schar anderer Outdoor-Bloggerinnen und -Blogger durfte ich beim ersten Design-Hackathon von Sympatex auf der Mittenwalder Hütte teilnehmen. Wir bastelten an nichts Geringerem als der individuell gestaltbaren Funktionsjacke der Zukunft, die dann später als Prototyp auf der Messe „OutDoor“ in Friedrichshafen vorgestellt wurde. Ein unvergleichliches Erlebnis.
Baiersbronn: Auf dem Satteleisteig über der kulinarischen Hochburg
Baiersbronn verbindet Schlemmen und Wandern auf wunderbare Art und Weise. Stellvertretend dafür steht der Satteleisteig, den ich im Frühsommer, wiederum auf Einladung des Schwarzwald Tourismus, erkunden durfte. Zwar sportlich keine große Herausforderung, ist die Tour aber kulinarisch ein Muss. In der Wanderhütte Sattelei werden aus rund vier Stunden Wandern schon mal mindestens sechs.
Kraichgau-Stromberg: 42 Kilometer durch sanftes Hüggelland
Der Wandermarathon auf dem „Eppinger-Linien-Weg“ war mein zweiter. Obwohl quasi vor der Haustüre gelegen, konnte ich zum ersten Mal das Land zwischen Kraichgau und Stromberg erkunden – und nebenbei noch nette Menschen kennenlernen. Mit am Start war mein Blogger-Freund Jan, der Deutschlandjäger. Es war ein wunderbarer Wandertag in einer grandiosen Landschaft.
Friedrichshafen: Das erste Mal „OutDoor“
Ich solle unbedingt mitkommen, meinte Blogger-Freundin Daniela alias Die WanderReporterin. Schließlich sei die OutDoor die „Messe to be“ für Outdoor-Bloggerinnen und -Blogger. Nach 5 Nächten im Zelt, einer tollen Betreuung durch das Outdoor Blogger Network (OBN) und einer grandiosen Abschluss-Party wusste ich: Hier war ich nicht zum letzten Mal.
Großarl: Almen satt auf dem Salzburger Almenweg
Gemeinsam mit Blogger-Freundin Daniela war ich im Großarltal unterwegs. Wir residierten im Wanderhotel „Alte Post“ und konnten drei Tage lang die Seele baumeln lassen. Gewandert wurde natürlich auch, nämlich auf dem Salzburger Almenweg mit einem Besuch der ältesten Alm im Großarltal, der Karseggalm. Tage, die mein Outdoor-Blogger-Herz höher schlagen ließen.
Lechtaler Alpen: Kraxelei auf dem Lechtaler Höhenweg
Endlich führte ich mal wieder eine Tour für den DAV. Die Lechtaler Alpen sind ein schroffes Gebirge mit vielen alpinen Steigen, auf denen man die Hände zur Hilfe nehmen muss. Leider gab es einen krassen Wetterumschwung, so dass ich die Tour frühzeitig abbrechen musste. Tolle Ausblicke, besonders vom Gatschkopf (2.945 m), durften wir trotzdem genießen.
Bad Herrenalb: Bannwald-Abenteuer auf dem Albtal Abenteuer Track
Bannwälder üben eine unheimliche Anziehungskraft auf mich aus. Urwüchsige Natur, die sich selbst überlassen bleibt. Keine Forstwirtschaft im herkömmlichen Sinn, keine Fichten-Monokulturen, die einen Wald so langweilig machen wie 20 Kilometer Forstweg ohne Aussicht. Der Albtal Abenteuer Track hat nicht nur von der Natur her seinen Reiz, er ist auch eine echte Konditionstour.
Wie sieht euer Jahresrücklick aus? Was habt ihr Tolles erlebt, das euch immer in Erinnerung bleiben wird? Schreibt es mir als Kommentar!